Mit flexibler Produktion fit für die Zukunft: Mink Bürsten stattet neue Halle mit ABUS Laufkranen aus


Ob Reinigen und Entgraten, Glätten, Abdichten, Transportieren oder Etikettieren: Technische Bürsten im Maschinen- und Anlagenbau sind zwar nicht immer direkt sichtbar, aber in fast allen Bereichen unverzichtbar. Sie sorgen für saubere Bauteile und Förderbänder, veredeln Oberflächen und schützen Anlagen und Räume vor Staub und Schmutz. Genauso vielfältig wie die Anwendungen sind dabei auch die Anforderungen an die Produktion industriell eingesetzter Bürsten. Das im Jahr 1845 gegründete Unternehmen August Mink GmbH & Co.KG (https://www.mink-buersten.com) aus Göppingen, besser bekannt unter dem Markennamen Mink Bürsten, ist Weltmarktführer in der Faser- und Bürstentechnologie. So werden von vier Werken am Standort Göppingen aus jedes Jahr Millionen eigener Produkte und kundenspezifischer Fertigungen an über 14.000 aktive Kunden in mehr als 60 Branchen weltweit versandt. Spritzgießmaschinen fertigen den Bürstenkörper, der im weiteren Produktionsprozess die eigentlichen Bürsten aufnimmt. Dabei verlangt der Produktionsprozess höchste Flexibilität, denn zur Fertigung sowohl der vielfältigen Standardprodukte als auch der kundenspezifischen Anfertigungen müssen die Maschinen schnell und flexibel umgerüstet werden. Der Standort wurde zuletzt Ende 2019 um eine weitere Halle ergänzt. Sie wurde mit zwei ABUS Laufkranen ausgestattet, die insbesondere für Werkzeugwechsel, Wartung und Umbau der Spritzgießmaschinen zum Einsatz kommen.

Mitarbeiter bedient Kran mit ABURemote in der Firma Mink Einträger-Laufkran ELV tätig in Firma Mink Montierter Einträger-Laufkran in Firma Mink Nahaufnahme Mitarbeiter bedient Kran mit ABURemote Button in Tasche  ABURemote Button bedient Elektro-Kettenzug Mitarbeiter mit ABURemote Button an Einträger-Laufkran in Firma Mink Mitarbeiter steuert Einträger-Laufkran in Firma Mink Mitarbeiter bedient Kran mit ABURemote Button in Tasche

Flexibilität mit ABUS Kranen bei Wartung, Umbau und Service

Hauptaufgabe der Krane ist der Werkzeugwechsel an den Spritzgießmaschinen. Darüber hinaus kommen sie für die Wartung der Anlagen zum Einsatz. Bei der Umrüstung der Spritzgießanlagen müssen die schweren Formwerkzeuge über die Maschine gehoben und präzise platziert werden. Mink Bürsten entschied sich nach eingehender Beratung durch die ABUS Werksvertretung Stuttgart für die Installation von zwei Einträgerlaufkranen ELV mit einer Tragfähigkeit von 3,2 t bzw. 2 t sowie einer Spannweite von 10,3 bzw. 10,5 m. Bei diesem Krantyp werden für den Kranträger robuste Walzprofile verwendet, die bei einer Spannweite von bis 18,5 m Tragfähigkeiten von max. 10 t erlauben. Gesteuert werden beide Laufkrane mithilfe der Funksteuerung ABURemote Button, einem ergonomisch geformten Handsender, der es dem Kranbediener ermöglicht, von einem sicheren Standort sowohl Kran als auch Last stets im Auge zu behalten. Über das beleuchtete Display erhält der Kranbediener Informationen zu gewählten Einstellungen, aktiven Kranen und Laufkatzen, der Stärke des Funksignals und dem Ladezustand der Akkus. Das Laden der Akkus ist denkbar einfach: hierzu wird der Sender in die induktive Ladeschale gelegt, ein Herausnehmen der Akkus ist nicht erforderlich. Auch Schutztasche, Handschlaufe oder Schultergurt bleiben während des Ladevorgangs am Sender. Die induktive Ladeschale ist als Tischladestation verfügbar, kann aber mit einer entsprechenden Halterung auch an der Wand montiert werden.

Zum Heben der Last sind beide Krane mit einem ABUS Elektro-Kettenzug ausgerüstet. Die Kettenzüge der Serie ABUCompact decken einen Tragfähigkeitsbereich von 80 kg bis 4 t ab und sind neben der Verwendung als Hebezeug an einem Kran auch als stationärer Kettenzug einsetzbar. Alle Kettenzüge werden standardmäßig mit einer mechanischen Rutschkupplung als Überlastsicherung ausgeliefert. Die Rutschkupplung ist ab Werk voreingestellt. Neben der Standardausrüstung verfügt der ABUS Kettenzug über eine Palette an Zusatzausstattungen. Die bei Mink Bürsten eingesetzten Hebezeuge sind u.a. mit einem Betriebsstundenzähler (zur Ermittlung der tatsächlichen Hubwerksarbeitszeit und somit zur Restlebensdauer) ausgerüstet. Einer der beiden Kettenzüge verfügt zudem über einen elektronischen Hubgrenzschalter: mit zwei frei wählbaren Abschaltpunkten für die jeweils höchste und tiefste Hakenstellung wird ein Plus an Sicherheit geschaffen – für Mink Bürsten sehr hilfreich beim Wechsel und Positionieren der Werkzeuge. Beide Krane haben sich seit ihrer Installation in der Anwendung für Mink Bürsten rundum bewährt.

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